Der Rundwanderweg 5 führt von der "Alten
Schäferei" am Ortsrand von Ahorn, nach Schloss Hohenstein und wieder zurück. An der alten
Schäferei bietet sich auch die Gelegenheit das Auto abzustellen. Von hier aus folgt man
zurerst dem Amtsbotenweg, gekennzeichnet durch den blauen Helm, bis man an einer
Weggabelung auf den Rundwanderweg 5 trifft. Hier hat man die Wahl nach links
abzubiegen oder weiter gerade aus zu gehen. Wir halten uns hier links und folgen dem
gut ausgeschilderten Weg durch lichten Mischwald, auf teilweise schmalen und matschigen
Wegen. Allein deswegen ist hier festes Schuhwerk sehr empfehlenswert. Nach 1,2 km auf dem
Weg 5 verlassen wir den Wald und treffen auf einen Flurbereinigungsweg und folgen diesen
ca. 800m lang, bis wir wieder nach links in den Wald abbiegen. An dieser Stelle trifft sich
der Hin- und der Rückweg des Wanderweg fast, so dass man auch abkürzen und rechts zurück
Richtung Ahorn, kann. Nach kurzer Strecke tauchen schon die ersten Felsen auf,
bis man schließlich an den beiden Großen "Bismarkstein" und "Luisenstein", welche
unbedingt einen Abstecher wert sind, vorbei kommt. Hier bietet sich auf die
Möglichkeit ein mitgebrachtes Piknik zu verspeisen. Nachdem die Felsen ausgiebig bestaunt
wurden, geht es weiter, bis der Weg am Reitstall Hohenstein den Wald wieder verlässt. Jetzt
geht es den Berg hinauf, vorbei an der "Alte Henne", welche mit einem Biergarten und guten
Essen lockt, zum Schloss Hohenstein. Am höchsten Punkt angekommen geht es noch ein paar
Meter die Straße hinunter, bis wir wieder an die Stelle kommen, an der der Weg sich fast
kreuzt. Diesmal gehen wir natürlich links weiter und treffen schon bald wieder auf den
Amtsbotenweg, welcher ab hier den Rundwanderweg bis zu "Alten Schäferei" zurück,
begleitet.
Auch hier ist natürlich wieder ein "track" auf
www.gps-tour.info zum herunterladen verfügbar. Die
Wanderung ist wirklich schön, da sie sehr abwechslungsreich ist und von schmalen Waldwegen,
über Flurbereinigung über Wälder, Wiesen und Felsformationen, alles bietet. Die
Beschilderung ist ebenfalls ausgezeichnet, auch wenn mittlerweile einige Bäume mit
Markierungen gefällt wurden. Jedoch sind die Wege teilweise sehr matschig und durch
Waldarbeiten teilweise nahezu zerstört bzw. mit Ästen und Reisig überhäuft. Daher festes
Schuhwerk einpacken.
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Komische Wegführung
Schlüsselblumen am Wegrand
Rastplatz Bismarkstein
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