Länge: 4,5km (5,5km), Dauer 1 bis 1,25h (ohne Pausen)

Startpunkt zu dieser kleinen Runde durch den Mönchrödener Forst, ist der ausgewiesene Wanderparkplatz des Thüringer Wald Vereins. Aber Achtung, dieser ist nur aus Richtung Neustadt kommend erreichbar, da  auf der viel befahrenen Staatsstraße ST2202 links abbiegen verboten ist. Jedoch besteht die Möglichkeit an der Abfahrt nach Thann zu wenden bzw. sein Auto am Fischbacher Teich abzustellen und die Runde somit etwas zu verlängern.

Es empfiehlt sich den Rundweg gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, da man dann gleich zu Beginn an den sehenswerten Stellen vorbeikommt und den kurzen steilen Anstieg hat, anstatt des kontinuierlichen Anstiegs in Gegenrichtung. Ist aber natürlich Geschmackssache. Der Rundweg nennt sich auf "Quellenweg", was auf die vielen Quellen entlang des Weges zurückzuführen ist. Daher wurden hier auch unzählige Fischzuchtteiche angelegt, die zumindest während der warmen Jahreszeit, zum verweilen einladen. Vorbei am Krötenteich betreten wir den Häßlichgrund, für dessen Erhaltung der ansässige Bürgermeister, sowie der Teichwart, im Jahre 2001 eine Urkunde der Teichgenossenschaft Oberfranken erhielten. Nach der Wildparkquelle geht es nun stetig bergauf, bis wir an die Kaulbergquelle gelangen, welche im Jahre 1972 eingefasst wurde. Hier bietet sich die perfekte Gelegenheit für eine Rast, da wir zum Einen die Hälfte der Strecke hinter uns haben und wir zum Anderen die Stärkung für den weiteren Anstieg gut brauchen können. Bei ca. 430Hm erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour an einer Weggabelung. Hier bietet sich die Gelegenheit einen Abstecher zum Mühlwiesenbrunnen zu machen. Da es sich um einen Stichweg handelt, müssen die 500m jedoch wieder auf dem gleichen Weg zurück wie hin gegangen werden. Ich habe mich dagegen entschieden und biege deshalb in Richtung Parkplatz ab, auch wenn hier eigentlich der blaue Punkt gekennzeichnet ist. Nach wenigen Metern stoßen wir allerdings schon wieder auf die 7 auf grünem Grund. Ab hier geht es stetig bergab. Gelegentlich hat man durch den dichten Baumbestand, einen kurzen Blick auf das nahe gelegene Neustadt, ansonsten schlängelt sich der Weg jedoch durch ausgewachsenen Wald. Vor meiner Wanderung hat wohl ein starker Sturm getobt, da immer wieder umgefallene Bäume den Weg versperrten. Nach ca. 1,5 km erreichen wir dann wieder den Parkplatz.

Der Rundwanderweg ist insgesamt sehr gut ausgeschildert, so dass es nahezu unmöglich ist sich zu verirren. Dennoch stelle ich wieder meine "track" auf gps-tour.info für jedermann zum downloaden (ohne den Stichweg).