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Lautertaler Wanderweg

Länge: 9km, Dauer: 2 bis 2,5 Stunden
Da es bei diesem Rundwanderweg keinen ausgewiesenen Wanderparkplatz gibt, bleibt es eigentlich einem jeden selbst überlassen wo er in den Weg einsteigt. Ich habe mich für die Jägersberglinde (siehe Foto) entschieden, welche auf ziemlich genau 500m den höchsten Punkt der Wanderung darstellt. Das hat allerdings auch den Nachteil, dass man zum Ende hin wieder alles hochlaufen muss. Von hier an folgen wir der sehr wenig befahrenen Straße Richtung Alexandrinenhütte. Nach mehreren hundert Metern kommt dann der gut gekennzeichnete Carl-Escher-Weg von links. Hier biegt unser Weg nach rechts in den Wald ein. Auf Grund des vielen Schnees haben ich mich allerdings entschieden die Straße bis kurz vor die Autobahnbrücke zu folgen, um dann nach rechts in die Kupferstraße zu biegen. Nach ca. 500m trifft dann auch der Waldweg wieder auf die Straße, auf der wir uns ja schon befinden. Auch hier besteht die Möglichkeit zu parken. Jetzt geht es immer weiter die Kupferstraße entlang, von der aus man einen schönen Ausblick auf den Thüringer Wald und den Katzberg mit seinem imposanten Sendemast. Auf halber Strecke bietet eine Bank mit Tisch die Möglichkeit einer Rast mit der obligatorischen Brotzeit und tollem Panoramablick. Nach insgesamt zwei Kilometern auf der Kupferstraße verlassen wir diese unmittelbar vor der Fußgängerbrücke, welche über die Autobahn führt und beginnen den Abstieg nach Rottenbach. Wer möchte kann an dieser Stelle noch einen Abstecher zum "Thüringer Blick" machen, muss anschließend allerdings wieder den gleichen Weg zurück. Über Serpentinen geht es nun hinunter nach Rottenbach. Weiter geht es entlang der Hauptstraße durch Rottenbach, welche allerdings nur sehr schwach befahren ist. Im Ortsmittelpunkt besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthaus "Zum Auerhahn" welches bei Sonnenschein auch mit einen "Paulanergarten" vor der Tür aufwarten kann. Ich habe es zwar nicht überprüft, bin mir aber sicher, dass es dort auch noch etwas anderes als Paulaner gibt. Vorbei an der Wehrkirche durchwandern wir Rottenbach, um dann kurz vor Ortsende in den "Schlösschenweg" ein zu biegen. Vorbei am Rottenbacher Schlößchen gehts es das langgezogene Lautertal zurück Richtung Tremersdorf. Zu guter Letzt steht uns noch der beschwerliche Aufstieg zurück zur Jägersberglinde, von guten 100 Höhenmetern, bevor. Die Beschilderung des Weges lässt eher zu Wünschen übrig. In den Fritsch-Wanderkarte und auf einer Hinweistafel in Rottenbach, ist der Weg mit einer blauen 5 gekennzeichnet. Ich konnte aber auf dem gesamten Weg keine solche Markierung finden. Stattdessen begegnet man immer wieder einem weißen "L" auf rundem lila Grund, welches den Weg wohl eher ausweist. Für alle GPS-Besitzer habe ich meinen "track" auch wieder online gestellt.  
 
Jägersberglinde
Das winterliche Rottenbach
Rottenbacher Schlößchen

 Einkehr

Auf halber Strecke liegt in Rottenbach das bereits erwähnte Gasthaus "Zum Auerhahn", welches mit taditioneller, fränkischer Küche aufwarten kann. Bis 1963 braute die Familie Hagen noch selbst, ging dann allerdings ein Bündnis mit der Thurn & Taxis Brauerei ein, deren Biere auch heute noch ausgeschenkt werden. Außerdem gibt es Biere der Brauerein Paulaner und Auer aus Rosenheim.
Ruhetag; Montag und Dienstag

 Abstecher

Wer noch Kraft hat, kann einen Abstecher zur nahegelegenen Alexandrinenhütte auf der Sennigshöhe wagen. Die Sennigshöhe ist der höchste Punkt im Coburger Land und bietet einen tollen Panoramablick auf Selbiges. Die Hütte ist bei gutem Wetter an Wochenenden auch bewirtschaftet und bieten kühle Getränke und einfache Brotzeiten.