Diese Tour führt uns zum höchsten Punkt
des Coburger Landkreises mit 526m ü. NN., zur Alexandrinenhütte auf der Sennigshöhe.
Startpunkt der Wanderungen ist der Wanderparkplatz oberhalb von Tiefenlauter. Aus Richtung
Coburg kommen einfach kurz nach dem Gasthaus "Zur Schnepfe" links abbiegen und der Straße
folgen, bis links der Wanderparkplatz auftaucht.
Von hier aus geht es erst mal wieder ein paar
Meter die Straße hinunter und dann links auf den Carl-Escher-Weg, der mit einem roten Punkt
auf weißem Grund (ähnlich der Japanischen Flagge) gekennzeichnet ist. Diesem folgen wir bis
hinauf zu unserem Ziel. Bis dahin liegen jedoch noch einige Kilometer und
Eindrücke vor uns. Der Weg zieht sich stetig bergauf, anfangs entlang
des Weißbach, der sich durch das Tal schlängelt. Auf der rechten Seite geht es
steil bergauf und der Weg ist von einigen imposanten Baumstümpfen gesäumt. Im Tal zur
linken Hand finden sich einige Grünflächen auf denen im Frühjahr großflächig Bärlauch
wächst. Zu dieser Zeit ist das ganze Tal mit einem leichten Duft nach Zwiebel
oder Knoblauch erfüllt. Vorbei geht es auch einem kleinen See. Der Weg wechselt von breiten
Forstweg, über matschige (bei feuchtem Wetter) Pfade bis hin zu kleinen Wiesen. Nach ca.
5km sehen wir vor uns den Fernsehturm, der unser Ziel schon erahnen lässt, und wir
erreichen die Landstraße, welcher wir leider kurz folgen müssen um die Autobahn zu
überqueren. Gleich nach der Autobahnbrücke geht es rechts ab und Richtung Alexandrinenhütte
(523 ü. NN.), welche wir nach ca. 10 min erreichen.
Nach einer kurzen Rast geht es auf dem
gleichen Weg zurück, bis wir wieder die Autobahn überqueren und biegen dann nach rechts auf
den Wanderweg mit dem diagonalen roten Strich auf weißem Grund. Dieser führt uns vorerst
entlang der A73, welche zum Glück bei Weitem nicht so stark befahren ist, wie andere
Fernstraßen in Deutschland. Schon bald biegt der Weg jedoch wieder in den
Wald ab und es wird deutlich ruhiger. Auch hier ist der Weg äußerst abwechslungsreich
und die Spuren lassen darauf deuten das auch heimisches Wild, gerne
diese Pfade nutzt. Gerade im Herbst bietet der Wald ein Schauspiel der Farben.
Nach ca. 5km auf dem neuen Wanderweg erreichen wir wieder eine Landstraße. Von hier sieht
man schon eine Gruppe Bäume mitten auf einem Feld, die das bekannte
Donnerloch, um das sich so manche Geschichte ringt, säumen. Wer möchte kann hier einen
Abstecher dorthin machen.
Um wieder zum Parkplatz zu kommen, müssen wir
allerdings der Landstraße bergab folgen, bis wir nach ca. 1,5km an unserem Auto ankommen.
Da die Straße jedoch so gut wie unbefahren ist, macht sogar dieser
Weg Spaß.
Fazit: Hierbei handelt es sich um eine
echt schöne Runde die äußerst abwechslungsreich ist. Unterwegs und besonders auf
der Sennigshöhe, hat man einen tollen Ausblick. Mit ca. 13km eine schöne Länge um einige
gemütliche Stunden zu wandern. Absolut empfehlenswert, gerade im Herbst. Den
track gibt's wieder hier.
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Herbstlaub
Carl-Escher-Weg
Alexandrinenhütte
rechts Donnerloch, links Auto
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