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Alexandrinenhütte
Länge: 13,4 km, Dauer: 3-3,5 Stunden

Diese Tour führt uns zum höchsten Punkt des Coburger Landkreises mit 526m ü. NN., zur Alexandrinenhütte auf der Sennigshöhe. Startpunkt der Wanderungen ist der Wanderparkplatz oberhalb von Tiefenlauter. Aus Richtung Coburg kommen einfach kurz nach dem Gasthaus "Zur Schnepfe" links abbiegen und der Straße folgen, bis links der Wanderparkplatz auftaucht.

Von hier aus geht es erst mal wieder ein paar Meter die Straße hinunter und dann links auf den Carl-Escher-Weg, der mit einem roten Punkt auf weißem Grund (ähnlich der Japanischen Flagge) gekennzeichnet ist. Diesem folgen wir bis hinauf zu unserem Ziel. Bis dahin liegen jedoch noch einige Kilometer und Eindrücke vor uns. Der Weg zieht sich stetig bergauf, anfangs entlang des Weißbach, der sich durch das Tal schlängelt. Auf der rechten Seite geht es steil bergauf und der Weg ist von einigen imposanten Baumstümpfen gesäumt. Im Tal zur linken Hand finden sich einige Grünflächen auf denen im Frühjahr großflächig Bärlauch wächst. Zu dieser Zeit ist das ganze Tal mit einem leichten Duft nach Zwiebel oder Knoblauch erfüllt. Vorbei geht es auch einem kleinen See. Der Weg wechselt von breiten Forstweg, über matschige (bei feuchtem Wetter) Pfade bis hin zu kleinen Wiesen. Nach ca. 5km sehen wir vor uns den Fernsehturm, der unser Ziel schon erahnen lässt, und wir erreichen die Landstraße, welcher wir leider kurz folgen müssen um die Autobahn zu überqueren. Gleich nach der Autobahnbrücke geht es rechts ab und Richtung Alexandrinenhütte (523 ü. NN.), welche wir nach ca. 10 min erreichen.

Nach einer kurzen Rast geht es auf dem gleichen Weg zurück, bis wir wieder die Autobahn überqueren und biegen dann nach rechts auf den Wanderweg mit dem diagonalen roten Strich auf weißem Grund. Dieser führt uns vorerst entlang der A73, welche zum Glück bei Weitem nicht so stark befahren ist, wie andere Fernstraßen in Deutschland. Schon bald biegt der Weg jedoch wieder in den Wald ab und es wird deutlich ruhiger. Auch hier ist der Weg äußerst abwechslungsreich und die Spuren lassen darauf deuten das auch heimisches Wild, gerne diese Pfade nutzt. Gerade im Herbst bietet der Wald ein Schauspiel der Farben. Nach ca. 5km auf dem neuen Wanderweg erreichen wir wieder eine Landstraße. Von hier sieht man schon eine Gruppe Bäume mitten auf einem Feld, die das bekannte Donnerloch, um das sich so manche Geschichte ringt, säumen. Wer möchte kann hier einen Abstecher dorthin machen.

Um wieder zum Parkplatz zu kommen, müssen wir allerdings der Landstraße bergab folgen, bis wir nach ca. 1,5km an unserem Auto ankommen. Da die Straße jedoch so gut wie unbefahren ist, macht sogar dieser Weg Spaß.

Fazit: Hierbei handelt es sich um eine echt schöne Runde die äußerst abwechslungsreich ist. Unterwegs und besonders auf der Sennigshöhe, hat man einen tollen Ausblick. Mit ca. 13km eine schöne Länge um einige gemütliche Stunden zu wandern. Absolut empfehlenswert, gerade im Herbst. Den track gibt's wieder hier.  

 

 
Herbstlaub
Carl-Escher-Weg
Alexandrinenhütte
rechts Donnerloch, links Auto

 Einkehr
Die Alexandrinenhütte wird vom Thüringer Wald Verein 1880 e.V. Coburg geführt und bewirtschaftet. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Wochenende und an Feiertagen zwischen Ostern und Ende Oktober. Übernachtungsmöglichkeit gibt es jedoch keine. Wer sich weiter informieren möchte geht auf www.farnkraut-coburg.de